Die Devisierung bei Schreinerarbeiten und anderen Gewerken, auch als Ausschreibung bekannt, ist im modernen Bauwesen ein beliebtes, probates und effizientes Mittel zur Kostenkontrolle. Auf diese Weise können Gewerke zu einem minimal möglichen Preis erstellt werden. Die an einer Devisierung teilnehmenden Unternehmen füllen ein Formular aus, indem sie für die geforderten Gewerke ihren Preis eintragen. So lassen sich recht einfach die Angebote verschiedener Betriebe vergleichen, um das Günstigste davon auszuwählen. Ausserdem lassen sich auf Basis der eingereichten Unterlagen Verträge mit den ausführenden Unternehmen erstellen. Bei Bauherren, Architekten und Bauträgern ist die Devisierung derart beliebt, dass es inzwischen Computerprogramme und sogar Apps für diese Ausschreibungen gibt. Diese Softwarelösungen sind in der Regel so konzipiert, dass sie sich nahtlos in die BIM-Methode einbinden lassen, also in das Building Information Modeling.
Individualismus bleibt durch Devisierung auf der Strecke
Bürogebäude, Mehrfamilienhäuser, Wolkenkratzer und Funktionsbauten hat die Devisierung in der Tat unbestreitbare Vorteile. In der Praxis werden aber auch die handwerklichen Arbeiten an einem Einfamilienhaus im Rahmen einer Devisierung ausgeschrieben. In der Folge können der Schreiner oder Tischler bei einer Devisierung für Schreinerarbeiten lediglich die faktischen Zahlen für die Kosten einbringen, nicht aber die handwerkliche Qualität oder die kunstvolle Verarbeitung.
Ein Haus wird aber durch Details zu einem Zuhause. Wer als Tür eine Platte mit einem Türschliesser darin erwartet, der ist mit dem Verfahren der Devisierung gut beraten. Wer bei seinen eigenen vier Wänden allerdings ein bestimmtes Wohnambiente kreieren will, wer Gemütlichkeit und Wohlbehagen verlangt, für den kann die Devisierung bei Schreinerarbeiten zum wohnkulturellen Albtraum werden. Genau deshalb ist es von Fachleuten dringend angeraten, im privaten Baubereich, bei Teilumbauten oder Renovierungen und bei anspruchsvollen Bauvorhaben die unersetzliche Hilfe eines Objektbeauftragten zu nutzen. Hierzu bietet sich die aim gmbh an, bei der neben den umfangreichen Kenntnissen und Erfahrungen mit Holz, auch Expertenwissen in den Bereichen Akustik, Brandschutz sowie Spezialmöbel vorhanden ist. Zudem hat die aim gmbh bereits eindrucksvoll bewiesen, dass hier Materialien wie Metall, Glas, Stein, Kunststoff und Holz auf einzigartig ansprechende Weise ausgewählt, kombiniert und verarbeitet werden.
Warum Objektplaner Geld, Zeit und Nerven sparen
Bei der Devisierung für Schreinerarbeiten sollten eigentlich die Qualität und die Kosten gleichberechtigt im Fokus stehen, so die allgemeine Forderung von Bauherren, Architekten und Bauträgern. In der realen Welt sind die Ausschreibungen weit von diesem Idealbild entfernt. Auch aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise und der teilweisen Materialknappheit zählen nur noch die Kosten. Ausserdem fehlen den meisten Planern die detaillierten Fachkenntnisse im Bereich der Schreinerarbeiten, um bestimmte Qualitätsmerkmale auf Anhieb erkennen zu können und entsprechend zu würdigen. Es sind Fachplaner für Schreinerarbeiten wie die aim gmbh erforderlich, um dieses Defizit zu beseitigen.
In anderen Bereichen des Bauwesens ist der Einsatz solch besonders geschulter und erfahrener Planer für ein Fachgebiet seit langer Zeit bewährte Routine. Auch bei den Elektroinstallationen, was eigentlich verwunderlich ist. Schliesslich ist genau dieser Bereich durch unzählige Normen, Vorschriften, Gesetze und Regelungen so eng umschrieben, dass kaum Raum für Variationen vorhanden ist.
Die Devisierung für Schreinerarbeiten sieht den Einsatz eines Fachplaners nicht vor, obwohl in exakt diesem Bereich des Bauwesens der grösstmögliche Spielraum besteht; beim Design, der Fertigung, der Qualität und sogar bei der Materialauswahl.
Folgen der Ausschreibungspraxis für die Schreinereien
Gab es zuvor Schreinereien in jedem Preisbereich, hat sich dieses Bild grundlegend geändert. Noch immer gibt es Unternehmen, die durch Exklusivität und höchste Qualität überzeugen und quasi den Luxusmarkt abdecken. Diese Betriebe nehmen fast nie an einer Devisierung für Schreinerarbeiten teil. Schreinereien, die im mittleren Preisbereich angesiedelt waren, sind fast vollständig verschwunden. Grund dafür ist hauptsächlich, dass sie dem Preiskampf der Billiganbieter zum Opfer gefallen sind. Und dann gibt es eben noch diese Betriebe, bei denen jeder Rappen bis zur vierten Stelle hinterm Komma zählt. Diese Firmen liefern sich mit ihren Mitbewerbern Preisduelle, bei denen es oftmals um deutlich weniger als einen Schweizer Franken je Stück geht.
In der Folge bleiben für anspruchsvolle Bauherrn und Baufamilien nur zwei Möglichkeiten offen. Entweder sie ordern bei Schreier für Luxusprodukte oder sie leben zukünftig mit Billigprodukten in ihrem neuen Zuhause. Beide Lösungen sind wenig befriedigend.
Genau dies ist ein weiteres und das Hauptargument, warum ein Fachplaner für die Devisierung bei Schreinerarbeiten so wichtig ist. Versierte Unternehmen wie die aim gmbh, die als Fachplaner infrage kommen, kennen den Markt und die Schreinereien in der Eidgenossenschaft wie kaum jemand. Deshalb beziehen solche Fachplaner auch Betriebe in eine Devisierung ein, an die ein Architekt oder Bauträger niemals denken würde – sie vermutlich nicht einmal kennt.
Zudem werden auf diesem Wege die derzeit üblichen unfairen Vorgehensweisen unterbunden. Bei einigen Bauvorhaben wird für die Ausschreibung der Schreinerarbeiten ein befreundeter Schreiner einbezogen. Dass dieser selbstverständlich seine Stärken in die Planung einbringt und sich so einen Vorteil verschafft, dürfte jedermann klar sein. Diese Praxis geht zulasten des Bauherrn, denn dieser muss eine Rechnung begleichen, die durchaus niedriger sein könnte.
Um ein angeblich faires Verfahren zu starten und um individuelle Vorschläge zu berücksichtigen, dürfen Schreiner bei manchen Bauvorhaben eigene Vorschläge einbringen. Diese werden gesondert geprüft. Im günstigsten Fall wird das gesamte Bauvorhaben auf diesen neuen Vorschlag abgestellt. Da die Planung und Vorbereitung bereits viel Zeit verschlingt, werden durch dieses Vorgehen unzumutbare Verzögerungen provoziert. Zudem wird auf der Basis des Alternativvorschlags eine neue, eine verkürzte Ausschreibung erstellt. Nun können alle Mitbewerber detailliert sehen, warum dieser Vorschlag Gefallen gefunden hat. Hat eine Schreinerei einmal diese Erfahrung gemacht, wird sie sich ganz sicher nie wieder die Mühe machen, einen Alternativvorschlag zu erstellen.
Schlussgedanken zum Fachplaner bei der Devisierung von Schreinerarbeiten
Mit einem versierten Fachplaner für Schreinerarbeiten lassen sich Konflikte vermeiden, die Fairness bei Ausschreibungen bleibt gewahrt, die Preise bewegen sich auf niedrigem Niveau und obendrein wird eine deutliche Steigerung bei der Qualität erreicht. Die aim gmbh hat über viele Jahre und bei unzähligen Projekten bewiesen, dass mit einer cleveren Planung Kostenrahmen und Termine eingehalten werden können. Bauherren sollten dringend darüber nachdenken, hier den Schritt in Richtung innovative Zukunft zu machen.