Der Innenausbau eines Hauses ist der sensibelste Bereich beim gesamten Hausbau. Beim Rohbau geht es um Dämmwerte, Witterungsbeständigkeit und Stabilität. Beim Ausbau der Räume dreht sich alles um Wohnkultur, Wohlbehagen und Komfort, also um das Schaffen eines Zuhauses.

Hier sind nicht nur exzellente Materialkenntnisse gefragt, die Handwerker müssen zudem ein ausgeprägtes gestalterisches Fingerspitzengefühl mitbringen. Und sie tragen die Verantwortung dafür, dass in den Innenbereichen ausschliesslich für die Gesundheit unbedenkliche Materialen verbaut werden. Deshalb ist die Wahl eines Unternehmens für den Innenausbau viel anspruchsvoller, als die Aufgabe, eine Firma für den Rohbau zu verpflichten. Wie sich das perfekte Unternehmen hierfür finden und auswählen lässt – hier 5 Tipps aus der Praxis.

  1. Anlegen einer Liste mit möglichen Kandidaten für den Innenausbau

Als Grundlage ist es wichtig zu wissen, welche Unternehmen überhaupt in der Region verfügbar sind. Deshalb ist eine Liste genau richtig, um eine Art Bestandsaufnahme zu vollziehen. Im Telefonbuch, über Werbung in der lokalen Tageszeitung und durch Mundpropaganda beim Gespräch mit Freunden, den Nachbarn oder den Arbeitskollegen finden sich die ersten Kandidaten für den eigenen Hausbau. Eine intensive Online-Suche liefert weitere Ergebnisse. Noch effizienter ist es, einen spezialisierten Innenausbaplaner / Innenarchitekten, welcher ein gutes Netzwerk von regionalen Handwerkern hat, beizuziehen.

  1. Verifizieren der Ergebnisse online

Alle gelisteten Unternehmen sollten online gesucht werden, wobei der Fokus auf deren firmeneigener Web-Präsentationen liegt. Es ist ein wenig aufwendig, aber die Arbeit lohnt sich.

Unternehmen, die über keine eigene Seite im World Wide Web verfügen, sind keine weitere Nachforschung wert. Diese Firmen ignorieren in der Regel nämlich den Wandel am Baustoffmarkt. Ein Markt, der in den letzten 10 Jahren weit über 10.000 neue Baustoffe und Materialien etabliert wurden. Firmen, die in Zeiten von Building Information Modeling (BIM) und virtuellem Bauen die digitalen Medien aussen vor lassen, arbeiten fast immer nach veralteten Verfahren. Diese können den heutigen Anforderungen nicht mehr standhalten. Sie sind meist viel zu teuer, zeitlich zu aufwendig oder widersprechen dem Gedanken der Nachhaltigkeit am Bau.

Wichtig ist es, dass bereits jetzt bei dieser groben Vorauswahl diejenigen Unternehmen an die Spitze der Liste gestellt werden, die mit zeitgemässen Verfahren und traditionellen Materialen umzugehen verstehen.

Ganz nach oben gehören diejenigen Firmen, die gemäss Referenzlisten und Objektfotos nachweisen können, dass sie über grosse Erfahrung bei Innenausbauten und Gestaltungsvorschlägen verfügen. Auch der Einsatz von nachhaltigen Baustoffen und eine optimale Planung spielen eine Rolle. Ist dem so, kann die Baufamilie sicher sein, dass unnötiger Bauschutt und Plastikabfälle vermieden werden. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern schont auch den Geldbeutel. Schliesslich verursacht ein Container Bauschutt in der Schweiz durchschnittliche Kosten von rund CHF 1’300.-.

  1. Ausbaustufen beim Innenausbau: Art und Umfang festlegen

Mit dem dritten Schritt wird festgelegt, welche einzelnen Arbeiten beim Ausbau der Räume überhaupt erforderlich werden. Bei einigen Häusern wird im Innenbereich im Leichtbau gearbeitet. Einige Bauherren bevorzugen gemauerte Innenwände, was wiederum andere Erfordernisse stellt. Ausserdem sollte beachtet werden, welche Installationen erforderlich sind. Es macht beim Innenausbau eines Hauses einen erheblichen Unterschied, ob die Detailausführungen genau geplant sind und bei den verschiedenen Gewerken aufeinander abgestimmt sind oder ob nur die günstigsten Standardausführungen, die meist nicht in den Gesamtkontext passen, eingebaut werden. Entscheidend sind zudem diese Faktoren:

  • Welche Materialien und Oberflächen gewünscht sind
  • Ob verdeckt eingebaute Leuten und Sanitärelemente bevorzugt werden
  • Welche Qualität / Ausführung der Geräte und Apparate gewünscht sind
  • Welcher Ausbaustandard bei Spezialisierung für Nutzräume wie Küche und / oder Bad bevorzugt werden

Vergleicht die Baufamilie die Erfordernisse beim Ausbau mit dem Dienstleistungsangebot der Unternehmen, kristallisieren sich schnell Firmen heraus. Mitunter macht es Sinn, eine Firma auszuwählen, welche als Partner und Generalist für den gesamten Innenausbau zuständig ist.

  1. Hintergrundinformationen sammeln

Auf der Liste sollten jetzt nur noch Firmen stehen, die mit dem Innenausbau nach den Vorstellungen der Baufamilie beauftragt werden können. Jetzt ist es wichtig, die Spreu vom Weizen zu trennen. Dabei hilft die Suche nach Kundenmeinungen, Rezensionen oder Beschwerden. Es ist darauf zu achten, dass diese Kundenmeinungen authentisch sind, und nicht vom Inhaber der Baufirma selbst kreiert wurden. Auch Berichte und Reportagen der regionalen Zeitungen geben oft Einblick in die Arbeitsweise und das Geschäftsgebaren von Unternehmen. Sie bieten zudem die Möglichkeit, andere Informationsquellen zu erschliessen.

Darüber hinaus ist das Gesamtangebot der Leistungen ein entscheidender Punkt bei der Auswahl des richtigen Unternehmens für den Innenausbau. Selbstverständlich sein sollten:

– kompetente Beratungsgespräche

– Kundenbetreuung während und nach der Baumassnahme

– Brandschutz

Akustik

– Materialvorschläge

– verbindliche Kostenvoranschläge

– verbindliche Bauplanung

– Bemusterungen

– Submissionsunterlagen

– überzeugendes Gestaltungskonzept

– ausgedehnte Gewährleistung

  1. Vertragsverhandlungen für den Innenausbau führen

Es ist für die Baufamilie unerlässlich, die Kreativität, Individualität und Komponenten der Innenausbau Firmen zu beurteilen. So entwickelt sich das Gespür, welche Firma die eigenen Vorstellungen perfekt umsetzen wird. Überdies ist die finanzielle Seite des Ausbaus zu beachten, daher ist es wichtig, dass vorgesehene Innenausbau Budget den Unternehmen anzugeben.

Teils fällt schlussendlich die Entscheidung für eine Firma aus dem Bauch heraus. Dies kann überwiegen, wenn bei einem Unternehmen die Kommunikation stimmt, ein Vertrauensverhältnis vorhanden ist und die fachliche Kompetenz überzeugt.

Leider vergeben einige Baufamilien den Auftrag zum Ausbau der Räume nach rein finanziellen Gesichtspunkten. Nicht selten wird dies später bereut, wenn Details nachgebessert werden müssen. Oder der Auftrag wurde zwar nach den Buchstaben des Vertrages aber trotzdem nicht zur vollen Zufriedenheit ausgeführt. Oder es kommt immer wieder zu Diskussionen während der Bauphase, was Zeit und Nerven kostet.

All dies ist wohl mit ein Grund, warum die aim GmbH mit ihrem breit gefächerten Leistungsangebot und der aussergewöhnlichen Kundenfreundlichkeit derart positiv beurteilt wird. Hier werden traditionelles Handwerk und modernste Technologien zugleich geboten. Die Kostenvoranschläge sind unmissverständlich klar, genau wie die Zeitplanung für ein Projekt. Trotzdem haben die Verantwortlichen der aim GmbH immer ein offenes Ohr für die Wünsche ihrer Auftraggeber. Selbst dann, wenn Änderungen mitten in der Bauphase geäussert werden. Dies liegt im Leitsatz der Firma begründet, dem folgend, mit aim Innenausbau ist alles machbar.